terminal sound system aus australien, das projekt um skye klein, setzt mit „a sun spinning backwards" den weg konsequent fort, der z.b. mit „heavy weather" in 2011 das erste mal auf denovali materialisierte, in der tat aber schon eine ganze reihe von veröffentlichungen bis in das letzte jahrtausend hinein zurückreicht.
the shaking sensations „start stop worrying“
postrock international, station dänemark; dieses mal.
aidan baker with plurals „glass crocodile medicine“
latitudes hat diese 12" / cd serie im (paradoxerweise) personalisierten einheitscover mit mittlerweile aufwendigen cut-outs und hinterklebungen (vinyl) und tricky faltverschluss (cd). um dort zu veröffentlichen, muss im labeleigenen studio das material exklusiv aufgenommen werden und „taped as played" noch am selben tag fertig bearbeitet werden. ein etwas rauerer charme und direktheit stehen so im vordergrund und werden auch so auf die tonträger gepresst. in den meisten fällen darf ein künstler, egal in welcher konstellation, an dieser serie nur einmal teilnehmen, aidan baker ist es vergönnt, als einer der wenigen ausnahmen nach „sky burial" mit nadja zusammen mit the plurals eine weitere veröffentlichung einzuspielen.
Mit der Wimper zucken - Harleighblu
Guter Gott, mit solchen Wimpern muss man eigentlich Muskelkater in den Lidern bekommen. Die 21-jährige Londonerin könnte neben Haarverlängerungswettbewerben aber auch Gesangscontests gewinnen. Eine gewinnbringende Stimme kommt da unter den blonden Dreads hervor, die sich nahtlos an die lange Reihe britischer Neosoulsängerinnen anschließt. "Enough now" ist Harleighblus erste Single, die auf das Debutalbum vorausschaut, das dieses Jahr noch kommen wird.
Macht euch ein Bild von Dexters neuem Album
Der Heilbronner Producer und DJ Dexter wird demnächst seinen zweiten Longplayer heraus bringen. Vorab gibt es das Video zur ersten Single "Pictures". Zusammen mit Dexter ist die Berlinerin Josa Peit am Start, die bereits für Nostalgia 77 gesungen hat. Dass die Zusammenarbeit der beiden zu einem sehr chilligen Track geführt hat, überrascht daher nicht weiter.
sutekh hexen "breed in me the darkness“ / „the second coming mixes“ by andrew liles
feuchtgrüne flechten auf dem cover, die so aussehen, als ob sie auch die satellitenaufnahme irgendeiner amphibischen landschaft sein könnten oder, zurück zum ursprünglichen eindruck (zumindest auf der ebene des maßstabs) die aufgrund irgendwelcher chemischer vorgänge ausgerechnet in diesem giftigen grün ablaufende korrosion welcher oberfläche auch immer... wie nicht das erste mal bei sutekh hexen mit hintergründiger klarlackbeschriftung, die vinyl-version mit den beiden langen remixen auf a + d, die beiden kurzen originale auf b + c, diese nach innen gesetzt und der raum zwischen äußerem rand des vinyls und der einlaufrille für ergänzendes artwork genutzt. sophisticated.