schlimmer als befürchtet oder einfach nur nicht so, wie gedacht/gewünscht/erhofft?
nach der serie der drei 7“ hatte es ja bereits genug stimmen gegeben, die ein endgültiges(?) abdriften der 3 japaner in richtung poppigen metal vorhersahen. dass boris mit „new album“ aber so viel weiter in diese richtung (und darüber hinaus; auch ganz ohne metal) gehen würden und damit in dieser hinsicht das von vielen auch schon als zu eingängig empfundene, vor diesen drei singles erschienene „smile“ album toppen würden... wer hätte ahnen können, dass die split mit 9dw oder die im rahmen der „smile“ erschienene „message/floorshaker“ 12“ die neuen referenzpunkte sein würden... gut, rein optisch, dieses cover mit seiner fernost-fantasy-wet-dream-wata-inszenierung (natürlich gatefold) gäbe da auch stoff zum nachdenken, geht deutlich über die bisherige japan-askese/klarheit bzw. 70ties bezugnahme hinaus; eine zusätzliche warnung, maybe. schwierig zu sagen, schwierig zu bewerten; die „neue“ daher hier von meiner seite ohne eine solche, so wie sie auch ohne titel auskommen muss.

After signing the contract with Wing Records / PolyGram, Pieter Nooten returned to XYMOX, even though manager Raymond Coffer had tried to convince Ronny Moorings to continue without him. [1] (
die besonderheit von "tree speaks to stone; stone speaks to water" liegt darin, dass es die erwartungen nicht erfüllt; zumindest nicht die nahe liegenden: stefan otto (harmonium) und mick schulz (feedback-gitarre), legen ein drone-album vor.
rerelease der 2006er auf planet mu. und, nochmal zur erinnerung, the kilimanjaro darkjazz ensemble sind das sonnigere alter ego der the mount fuji doomjazz corporation. wobei sonnig vielleicht doch etwas zu hoch gegriffen ist: trippige/trip hoppige atmosphäre; wenn the mount fuji doomjazz corporation für zähfliessende (positiv gemeint) improvisation steht, konzentriert sich the kilimanjaro darkjazz ensemble auf fassbarere strukturen, rhythmisch bestimmt.